Bei den diesjährigen Traktanden handelt es sich vor allem um Unterhaltsarbeiten an der Infrastruktur. Gemeinderätin Jasmin Bühler erörterte zu jedem Punkt die Hintergründe und zeigte die Beweggründe der einzelnen Geschäfte auf. Ebenso wurde über das Budget 2025 informiert, das erneut auf einem Steuerfuss von 99% basiert. Der daraus resultierende Aufwandüberschuss von über CHF 1 Mio. könnte durch absehbare ausserordentliche Sondereinnahmen im 2025 deutlich reduziert oder gar ganz getilgt werden. Aufgrund des strukturellen Defizits ist jedoch davon auszugehen, dass schon bald wieder über eine Steuererhöhung debattiert werden muss.
Die Basis der FDP Rupperswil stellt sich hinter alle Anträge des Gemeinderates und empfiehlt diese zur Annahme. Ebenso wird bemerkt, dass in die Digitalisierung und Effizienzsteigerung des Gemeindedampfers endlich Bewegung gekommen ist. Die FDP Rupperswil ist überzeugt, dass dadurch mittelfristig trotz Bevölkerungswachstum spürbare Einsparungen an Personal- und anderen Kosten vorgenommen werden können.
Beim abschliessenden gemütlichen Teil bei Speis und Trank konnten sich die Mitglieder über die bevorstehenden nationalen und kantonalen Abstimmungen austauschen.